service in der usa und die menschen dahinter
wer schon mal in der usa war oder filme gesehen hat, service wird da groß geschrieben, absolut. der gast ist könig, wenn nicht sogar kaiser.
hat aber auch seinen preis, wer das kennt. beim essen zb immer trinkgeld, gibt da sogar ne formel, wer sich auskennt. besonderen komfort erfährt man... wenn man sogar vorher einen "vorschuß" hinblättert", mal so als tip.
wer länger in der usa ist, merkt an sich selbst, dass sich dieses system verselbstständigt und wenn man essen geht, nachschaut, ob man sich das trinkgeld dabei überhaupt leisten kann :-)
auf jedenfall, wenn man als armer student da unterwegs ist.
war ja für mehrere monate drüben, so als bildungsreise um amerikanische freizeitcamps kennenzulernen, und in einem intergrativen camp war ja sogar ein praktikum über mehrere wochen ausgehandelt worden ( der arme kerl, der uns unbedingt wolte, mußte sich einen abschuften, von wegen arbeisterlaubnis)
gut, soweit.. aaaaaaber
wir waren drüben mit eigenem wagen unterwegs, nen kleinen pickup, ford, schwarz, hatte sogar knüppelgangschaltung, einen campinghaufsatz, billigst erstanden, weil der verkäufer sich als freund entwickelte, ungelogen...
seis drum. wir hatten einen genialen untersatz und nach der tour auch schon einen abnehmer dafür und so quasie umsonst.billiger geht nisch....
wir waren gerade in texas unterwegs, als wir bemerkten, dass unsere pritsche immer sehr heiß wurde und machten uns sorgen.
also flux in der einöde eine fordwerkstatt gefunden. den wagen abgestellt, und ein bediensteter, günstig begleidet, öffnete uns die türe höflich. erst wollte ich ihm dafür etwas in die hand drücken, so als reflex, besann mich aber, in der hoffnung, gut bedient zu werden.
wir erzählten ihm dann kurz unser problem, der "meister" des hauses schmiß sich umgehenst unter unseren wagen und der freundliche herr unterhielt uns kurzweilig.
erst war er überrascht, dass wir von virginia so weit mit dem auto unterwegs wären, merkte dann aber schnell, wir seien deutsche... wie so oft in den usa, entweder man war als soldat bei uns, kennt jemanden, der als solcher da war usw... das thema, dass man bei uns so schnell fahren kann wie man will wurde auch sofort als wissen gezeigt, etwas was bekannter ist als die lage, deutschland, smalltalk eben.
nebenbei wurde uns dann eine sehr wertvolle oldtimersammlung gezeigt, die ich ehrlich bestaunte und bestaunen mußte, wobei ich langsam das gefühl bekam, jemanden böse verkannt zu haben und dies steigerte sich bis dahin, bis ich erfuhr, die ganze zeit mit dem chef des laden zu korespondieren.
während der meister nebenbei bemerkte, ein schutzblech hätte sich gelöst und wäre ersetzt worden, wurden wir zum esse eingeladen mit der bitte auch zu übernachten und er würde auch freunde einladen und es wäre dann ein kleines fest...
meine freundin und ich schauten uns kurz an, im hinterkopf einen wichtigen termin morgen wahr nehmen zu müssen oder dieses gastfreundliche geschenk ehrlich anzunehmen... lehnten dann aber dann doch ab.
es wurde mit einem liebenswürdigen lächeln quitiert, auf die fragem was wir zu bezahlen hätten, meinte er nur lächelnd, ob er uns rausschmeißen müßte... ein händedruck in verbundenheit, einen netten menschen getroffen zu haben, trennten sich unsere wege, und er blieb mir in erinnerung, hat eine spur hinterlassen, bei mir....
auch menschen in der usa und viele solche dort getroffen.
lg josj
hat aber auch seinen preis, wer das kennt. beim essen zb immer trinkgeld, gibt da sogar ne formel, wer sich auskennt. besonderen komfort erfährt man... wenn man sogar vorher einen "vorschuß" hinblättert", mal so als tip.
wer länger in der usa ist, merkt an sich selbst, dass sich dieses system verselbstständigt und wenn man essen geht, nachschaut, ob man sich das trinkgeld dabei überhaupt leisten kann :-)
auf jedenfall, wenn man als armer student da unterwegs ist.
war ja für mehrere monate drüben, so als bildungsreise um amerikanische freizeitcamps kennenzulernen, und in einem intergrativen camp war ja sogar ein praktikum über mehrere wochen ausgehandelt worden ( der arme kerl, der uns unbedingt wolte, mußte sich einen abschuften, von wegen arbeisterlaubnis)
gut, soweit.. aaaaaaber
wir waren drüben mit eigenem wagen unterwegs, nen kleinen pickup, ford, schwarz, hatte sogar knüppelgangschaltung, einen campinghaufsatz, billigst erstanden, weil der verkäufer sich als freund entwickelte, ungelogen...
seis drum. wir hatten einen genialen untersatz und nach der tour auch schon einen abnehmer dafür und so quasie umsonst.billiger geht nisch....
wir waren gerade in texas unterwegs, als wir bemerkten, dass unsere pritsche immer sehr heiß wurde und machten uns sorgen.
also flux in der einöde eine fordwerkstatt gefunden. den wagen abgestellt, und ein bediensteter, günstig begleidet, öffnete uns die türe höflich. erst wollte ich ihm dafür etwas in die hand drücken, so als reflex, besann mich aber, in der hoffnung, gut bedient zu werden.
wir erzählten ihm dann kurz unser problem, der "meister" des hauses schmiß sich umgehenst unter unseren wagen und der freundliche herr unterhielt uns kurzweilig.
erst war er überrascht, dass wir von virginia so weit mit dem auto unterwegs wären, merkte dann aber schnell, wir seien deutsche... wie so oft in den usa, entweder man war als soldat bei uns, kennt jemanden, der als solcher da war usw... das thema, dass man bei uns so schnell fahren kann wie man will wurde auch sofort als wissen gezeigt, etwas was bekannter ist als die lage, deutschland, smalltalk eben.
nebenbei wurde uns dann eine sehr wertvolle oldtimersammlung gezeigt, die ich ehrlich bestaunte und bestaunen mußte, wobei ich langsam das gefühl bekam, jemanden böse verkannt zu haben und dies steigerte sich bis dahin, bis ich erfuhr, die ganze zeit mit dem chef des laden zu korespondieren.
während der meister nebenbei bemerkte, ein schutzblech hätte sich gelöst und wäre ersetzt worden, wurden wir zum esse eingeladen mit der bitte auch zu übernachten und er würde auch freunde einladen und es wäre dann ein kleines fest...
meine freundin und ich schauten uns kurz an, im hinterkopf einen wichtigen termin morgen wahr nehmen zu müssen oder dieses gastfreundliche geschenk ehrlich anzunehmen... lehnten dann aber dann doch ab.
es wurde mit einem liebenswürdigen lächeln quitiert, auf die fragem was wir zu bezahlen hätten, meinte er nur lächelnd, ob er uns rausschmeißen müßte... ein händedruck in verbundenheit, einen netten menschen getroffen zu haben, trennten sich unsere wege, und er blieb mir in erinnerung, hat eine spur hinterlassen, bei mir....
auch menschen in der usa und viele solche dort getroffen.
lg josj
josj13 - 12. Feb, 21:10