liebe siegt immer, eine modernes märchen, vielleicht auf single.de
er war wie immer pünktlich am arbeitsplatz, wie immer seit jahren.
immer der erste und oft der letzte. er brauchte das geld gerade jetzt sehr nötig, nach der scheidung und all den kosten.
so nebenbei, um seine einsamkeit zu überbrücken und die entstandene lücke zu schließen, fing er an zu chatten.
er machte ein profil wie jedermann, aber ehrlich, mit na ja, sagen wir etwas jüngerem profilbildchen und sammelte erste erfahrungen positiv wie negativ. wie jeder so.
dann traf es ihn wie ein blitz, eine artverwandte seele. so in seinem alter, intelligent und ähnliche interessen. beruflich wie privat und garnicht so weit weg von seinem zuhause, seinem neuen zuhause, in seinem haus war er leider ausgeschlossen auch von seinem nachfolger darin.
sein ehemaliger garten wurde das netz und sie und verbrachte immer mehr zeit mit seiner virtuellen freundin, denn mut sie real zu treffen, fand er noch nicht, zu tief waren noch seine inneren wunden.
und sie schien auf ihn warten zu wollen.
sie führten immer innigere gespräche, über alte beziehungen, träume und kindheit, verluste und triumpfe, arbeit und zukunftserwartungen.
ihre gespräche dehnten sich aus auf den morgen vor der arbeit und dann auch während der arbeit.
er lernte, seine arbeit weiter so nebenbei zu bewältigen und dieser mensch im netz wurde auch teil in seiner zeit bei der arbeit. nur unterbrochen, wenn mal einer von da ober vorbeischlich. aber das war nur selten und war zu bewältigen.
aber eines tages war es dann doch soweit, ein schatten baute sich auf, einer von oben war der schattenspender der situation.
ohne ein wort zu verlieren, entfernte sich der schatten und eine stunde später wurde er bestellt und erhielt seine papiere.
wortlos ging er.
natürlich schilderte er seiner seelenverwandschaft die tragik der dinge, fühlte sich dabei sofort aufgefangen, voller wärme, geborgenheit und liebe, die ihn sein problem kurz vergessen ließen.
noch mehr geschah an diesem abend, sie meinte, sie hätte beziehungen und hätte gerade erst heute jemanden feuern müssen, der seine arbeit nicht richtig gemacht hätte mit seinen qualifikationen.
am nächsten tag hatte er seinen alten job wieder, mit besten beziehungen nach oben.
wunder geschehen, auch in unserer zeit und im netz, man muß nur dran glauben...
und wenn sie nicht gestorben sind.... ist sie immer noch der chef
immer der erste und oft der letzte. er brauchte das geld gerade jetzt sehr nötig, nach der scheidung und all den kosten.
so nebenbei, um seine einsamkeit zu überbrücken und die entstandene lücke zu schließen, fing er an zu chatten.
er machte ein profil wie jedermann, aber ehrlich, mit na ja, sagen wir etwas jüngerem profilbildchen und sammelte erste erfahrungen positiv wie negativ. wie jeder so.
dann traf es ihn wie ein blitz, eine artverwandte seele. so in seinem alter, intelligent und ähnliche interessen. beruflich wie privat und garnicht so weit weg von seinem zuhause, seinem neuen zuhause, in seinem haus war er leider ausgeschlossen auch von seinem nachfolger darin.
sein ehemaliger garten wurde das netz und sie und verbrachte immer mehr zeit mit seiner virtuellen freundin, denn mut sie real zu treffen, fand er noch nicht, zu tief waren noch seine inneren wunden.
und sie schien auf ihn warten zu wollen.
sie führten immer innigere gespräche, über alte beziehungen, träume und kindheit, verluste und triumpfe, arbeit und zukunftserwartungen.
ihre gespräche dehnten sich aus auf den morgen vor der arbeit und dann auch während der arbeit.
er lernte, seine arbeit weiter so nebenbei zu bewältigen und dieser mensch im netz wurde auch teil in seiner zeit bei der arbeit. nur unterbrochen, wenn mal einer von da ober vorbeischlich. aber das war nur selten und war zu bewältigen.
aber eines tages war es dann doch soweit, ein schatten baute sich auf, einer von oben war der schattenspender der situation.
ohne ein wort zu verlieren, entfernte sich der schatten und eine stunde später wurde er bestellt und erhielt seine papiere.
wortlos ging er.
natürlich schilderte er seiner seelenverwandschaft die tragik der dinge, fühlte sich dabei sofort aufgefangen, voller wärme, geborgenheit und liebe, die ihn sein problem kurz vergessen ließen.
noch mehr geschah an diesem abend, sie meinte, sie hätte beziehungen und hätte gerade erst heute jemanden feuern müssen, der seine arbeit nicht richtig gemacht hätte mit seinen qualifikationen.
am nächsten tag hatte er seinen alten job wieder, mit besten beziehungen nach oben.
wunder geschehen, auch in unserer zeit und im netz, man muß nur dran glauben...
und wenn sie nicht gestorben sind.... ist sie immer noch der chef
josj13 - 21. Feb, 15:14